In unserer Augentagesklinik im Herzen von Celle bieten wir ambulante Katarakt-Operationen (Grauer Star) am Auge durch. Als Grauer Star oder Katarakt wird die Trübung der Augenlinse bezeichnet. In der Regel setzt diese Trübung bei einem jedem von uns ab dem 60. Lebensjahr ein. Es gibt Patientengruppen, die eine verfrühte Trübung der Linse zeigen, wie zum Beispiel nach Unfall oder nach Kortisonbehandlung. Über den Zeitpunkt der Operation wird individuell abhängig von den Beschwerden, der Sehleistung sowie anderer möglicher Begleiterkrankungen entschieden.
Viele Patienten beklagen im Anfangsstadium ein erhöhtes Blendungsempfinden und eine milde Sehverschlechterung vor allem in der Dämmerung. Im fortgeschrittenen Stadium werden dann eine deutliche Visusabnahme und ein Sehen wie durch einen trüben Schleier als störend bemerkt.
Die ambulante Katarakt-Operation zählt heutzutage weltweit zu den am häufigsten durchgeführten Operationen am Menschen und dauert in der Regel nicht länger als 5-10 Minuten. Man beginnt mit der Operation des schwächer sehenden Auges, um dann 2 bis 4 Wochen später das zweite Auge zu operieren.
Die operative Versorgung des Grauen Stars zählt zu den am häufigsten durchgeführten Eingriffen in unserer Klinik und dauert im Schnitt nicht länger als 5-10 Minuten. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine schonende und schmerzfreie Behandlung mit dem Ziel einer perfekten postoperativen Sehleistung.
Jedem Patienten wird eine individuell auf sein Auge und seine Wünsche abgestimmte künstliche Linse implantiert. Die hierdurch verbesserte, blendfreie Sehleistung bedeutet für unsere Patienten dauerhaft eine erhebliche Steigerung der Lebensqualität. Im Rahmen der Katarakt-Operation wird die getrübte Augenlinse durch eine Kunstlinse ersetzt. In der OP-vorbereitenden Untersuchung wird diese unter Berücksichtigung der Wünsche des Patienten computergestützt errechnet und dann bei den Linsenherstellern bestellt.
Zu den Standardlinsen gehören die sphärischen Linsen. Mithilfe dieser Linsen kann die Kurz-/Weitsichtigkeit korrigiert und damit eine scharfe Fernsicht oder eine klare Nahsicht ermöglicht werden. Ob Nah- oder Fernsicht kann der Patient individuell vor der Operation entscheiden.
Kosten: Die sphärische Linse wird komplett von der Grundversicherung übernommen.
Außerdem bieten wir Ihnen folgende Spezialkunstlinsen an:
Diese Premiumlinsen gehören zu den sogenannten IGeL-Leistungen, deren Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden.
Sehfähigkeit bedeutet Lebensqualität! Erkennt man Veränderungen der Sehleistung in einem frühen Stadium, kann man zumeist die Entwicklung von Spätschäden vermeiden. Diese Früherkennung ist nur durch eine gezielte und spezielle augenärztliche Untersuchung möglich. Nur durch den Einsatz neuster Technologien und Intraokukarlinsen der neusten Generation kann sich der erwünschte optimale Behandlungserfolg einstellen.
Zur Diagnosestellung Grauer Star verwendet der Augenarzt zunächst eine Spaltlampe. Mittels verabreichter Augentropfen wird eine Erweiterung der Pupille des Patienten herbeigeführt. So können bereits im Frühstadium Veränderungen der Linsenstruktur erkannt sowie andere Augenerkrankungen ausgeschlossen werden.
In der Spezialdiagnostik bieten wir zudem noch weitere Diagnoseverfahren wie etwa die Optische Kohärenztomographie kurz OCT und das Laserverfahren IOL Master. Diese Leistungen liefern uns zusätzliche Informationen, die mit den klassischen Methoden nicht ermittelt werden können, die aber für die Berechnung der optimalen Intraokularlinse für den Patienten immens wichtig sein können.
Optische Kohärenztomographie (OCT)
Bei der optischen Kohärenztomographie wird die mikroskopische Struktur des Augenhintergrundes schmerzfrei untersucht. Dabei werden innerhalb von Sekunden Schnittbildern der Netzhaut mit hoher Auflösung (0,5-15 µm) erstellt. Dieser Vorgang erfolgt mit unschädlichen Laserstrahlen, die eine 20-mal höhere Auflösung im Vergleich zum Ultraschall haben. Insbesondere in der Früherkennung einer Grauer Star Erkrankung erweist sich diese Verfahren als sehr wertvoll, da es Veränderungen der Schichten der Netzhautmitte bereits in frühen Stadien erkennen lässt.
IOL- Master
Mit Hilfe eines Laserverfahrens erfolgt eine Non-Contact-Messung zu Ermittlung der Stärke der erforderlichen Kunstlinse bei einer geplanten Operation des Grauen Stars
Im Rahmen der Operation des grauen Stars wird die getrübte Augenlinse mit einem speziellen Ultraschallverfahren (Phakoemulsifikation) zertrümmert und entfernt und durch eine Kunstlinse ersetzt. Diese Kunstlinse muss individuell für jeden Patienten berechnet und ausgemessen werden. Bislang wurde hierzu die Länge des Auges mittels Ultraschall ausgemessen. Diese Messung birgt allerdings ein gewisses Fehlerpotenzial: So kann es durch zu starkes Drücken der Sonde auf die Hornhaut passieren, dass die Augenlänge fälschlicherweise zu kurz berechnet wird. Um solche Fehler zu vermeiden und eine noch genauere Bestimmung der Kunstlinse mittels Laserverfahren zu erhalten, wurde die berührungsfreie Messmethode mit dem Gerät IOL-Master entwickelt. Der Vorteil dieser Methode ist weltweit anerkannt. Eine zeitgemäße Chirurgie des Grauen Stars ohne dieses Verfahren ist nahezu unvorstellbar. Bedauerlicherweise werden die Kosten dieser Methode von den gesetzlichen Krankenkassen nicht getragen. Sehen Sie sich hierzu bitte unsere Zusatzleistungen an.
In der Spezialdiagnostik verwenden wir noch folgende weitere Diagnoseverfahren:
Bei operativen Eingriffen ergeben sich eine Menge Fragen: Wir haben Ihnen hier einige häufig gestellte Fragen zusammengestellt, die wir in Kurzform beantworten möchten. Ausführliche Antworten zu all Ihren Fragen hinsichtlich Grauer Star (Katarakt) Operationen geben Ihnen unsere Ärzte gerne im ausführlichen Gespräch.
Bei operativen Eingriffen ergeben sich eine Menge Fragen: Wir haben Ihnen hier einige häufig gestellte Fragen zusammengestellt, die wir in Kurzform beantworten möchten. Ausführliche Antworten zu all Ihren Fragen hinsichtlich Grauer Star (Katarakt) Operationen geben Ihnen unsere Ärzte gerne im ausführlichen Gespräch.
Wie entwickelt sich der Graue Star?
Die Augenkrankheit Grauer Star bezeichnet die Trübung der Augenlinse. Diese Trübung ist verantwortlich für die reduzierte Durchlässigkeit der Linse für Lichtstrahlen, sodass betrachtete Gegenstände unschärfer wahrgenommen werden können. Zu den typischen Symptomen gehören im Frühstadium eine erhöhte Blendempfindlichkeit und schlechtes Sehen bei Nacht und in der Dämmerung sowie ein zunehmend trübes und verschliertes Sehen im Spätstadium. Viele Patienten kommen zu uns, nachdem der Optiker vergeblich versucht hat, die Brille zu verbessern.
Jetzt gilt es, den optimalen Termin für die Operation zu bestimmen. Unbehandelt kann Grauer Star langfristig eine Erblindung bedingen.
Der erste Termin in der Praxis bildet die sog. OP-vorbereitende Untersuchung, die ca. 2 Stunden lang dauert. Bei dieser Untersuchung, bei der der Patient pupillenerweiternde Augentropfen bekommt und daher 4 Stunden lang nicht Auto fahren darf, werden alle wichtigen Daten des Patientenauges erhoben, die für die OP nötig sind. Am Ende dieser Untersuchung findet das Aufklärungsgespräch mit dem Arzt statt, in dem alle möglichen gesundheitlichen Fragen oder Bedenken des Patienten sowie Fragen zu dem Typ der optimalen Kunstlinse und der Narkoseform besprochen und geklärt werden.
Der Patient kann zwischen einer leichten Kurznarkose und einer lokalen Betäubung mit Tropfanäathesie wählen.
Jetzt wird der OP-Termin in Absprache mit dem Patienten vereinbart. Im Vorfeld muss der Patient noch einmal seinen Hausarzt aufsuchen, von dem wir einige Daten wie z.B. EKG und Blutwerte benötigen, die der Patient dann am OP-Tag mitbringen muss.
Am OP-Tag wird die eingetrübte Linse entfernt. Hierbei werden in der Regel die modernsten Techniken der Phakoemulsifikation (Zertrümmerung der Linse mittels Ultraschall) und ein anschließendes Absaugen der Fragmente mit Saug-Spül-Technik angewandt. Danach setzt der Augenchirurg die individuell auf die Bedürfnisse des Patienten bestellte und ausgewählte Kunstlinse ein. Im Normalfall dauert dieser Eingriff nicht länger als 10 Minuten. Anschließend erholen Sie sich noch kurz in der Praxis und können dann unsere Augentagesklinik mit Ihrer Begleitperson nach Hause verlassen.
Schon am ersten Tag nach der Operation wird der Verband vom Auge entfernt. In der Regel sind die Patienten begeistert und können bereits sehr gut sehen, es sei denn, die Pupille ist noch sehr weit oder das Auge durch die Salben verschmiert.
Die meisten Patienten können am 2. Tag nach der Operation bereits so gut sehen, dass auch das Autofahren wieder möglich ist. Abhängig von der angestrebten Refraktion des Auges kann es erforderlich sein, dass ggf. noch ein Ersatz des Brillenglases stattfinden muss.
Der Patient sollte sich 1 Woche Schon am ersten Tag nach der Operation wird der Verband vom Auge entfernt. In der Regel sind die Patienten begeistert und können bereits sehr gut sehen, es sei denn, die Pupille ist noch sehr weit oder das Auge durch die Salben verschmiert.
Die meisten Patienten können am 2. Tag nach der Operation bereits so gut sehen, dass auch das Autofahren wieder möglich ist. Abhängig von der angestrebten Refraktion des Auges kann es erforderlich sein, dass ggf. noch ein Ersatz des Brillenglases stattfinden muss.
Körperlich schonen: So sind zum Beispiel spazieren gehen, Fernsehen und den Haushalt normal führen kein Problem. Ebensowenig ein kurzes Bücken. Auf Schwimmen im Schwimmbad sowie starke körperliche Arbeit sollte der Patient allerdings ca. 7 Tage verrichten.
Diese Frage wird im Aufklärungsgespräch individuell mit dem Patienten geklärt.
Da der Augenchirurg den Schnitt durch die avaskuläre Hornhaut führt und auch das Linsengewebe nicht von Blutgefäßen durchzogen ist, verläuft die gesamte OP in der Regel ohne Blutungen ab, so dass es zumeist ausreichend ist, die Blutverdünnung am Tag der OP wegzulassen. Ggf. erfolgt vorab die Absprache mit dem Hausarzt.
Durch die individuelle Berechnung der Stärke der eingesetzten Kunstlinse kann eine zuvor bestehende Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit oder eine Hornhautverkrümmung ganz oder teilweise ausgeglichen werden. Eine Lesebrille als Folge von Alterssichtigkeit wird in einigen Fällen nach der Operation nur noch für kleine Schriften nötig sein.
Wie entwickelt sich der Graue Star?
Die Augenkrankheit Grauer Star bezeichnet die Trübung der Augenlinse. Diese Trübung ist verantwortlich für die reduzierte Durchlässigkeit der Linse für Lichtstrahlen, sodass betrachtete Gegenstände unschärfer wahrgenommen werden können. Zu den typischen Symptomen gehören im Frühstadium eine erhöhte Blendempfindlichkeit und schlechtes Sehen bei Nacht und in der Dämmerung sowie ein zunehmend trübes und verschliertes Sehen im Spätstadium. Viele Patienten kommen zu uns, nachdem der Optiker vergeblich versucht hat, die Brille zu verbessern.
Jetzt gilt es, den optimalen Termin für die Operation zu bestimmen. Unbehandelt kann Grauer Star langfristig eine Erblindung bedingen.
Der erste Termin in der Praxis bildet die sog. OP-vorbereitende Untersuchung, die ca. 2 Stunden lang dauert. Bei dieser Untersuchung, bei der der Patient pupillenerweiternde Augentropfen bekommt und daher 4 Stunden lang nicht Auto fahren darf, werden alle wichtigen Daten des Patientenauges erhoben, die für die OP nötig sind. Am Ende dieser Untersuchung findet das Aufklärungsgespräch mit dem Arzt statt, in dem alle möglichen gesundheitlichen Fragen oder Bedenken des Patienten sowie Fragen zu dem Typ der optimalen Kunstlinse und der Narkoseform besprochen und geklärt werden.
Der Patient kann zwischen einer leichten Kurznarkose und einer lokalen Betäubung mit Tropfanäathesie wählen.
Jetzt wird der OP-Termin in Absprache mit dem Patienten vereinbart. Im Vorfeld muss der Patient noch einmal seinen Hausarzt aufsuchen, von dem wir einige Daten wie z.B. EKG und Blutwerte benötigen, die der Patient dann am OP-Tag mitbringen muss.
Am OP-Tag wird die eingetrübte Linse entfernt. Hierbei werden in der Regel die modernsten Techniken der Phakoemulsifikation (Zertrümmerung der Linse mittels Ultraschall) und ein anschließendes Absaugen der Fragmente mit Saug-Spül-Technik angewandt. Danach setzt der Augenchirurg die individuell auf die Bedürfnisse des Patienten bestellte und ausgewählte Kunstlinse ein. Im Normalfall dauert dieser Eingriff nicht länger als 10 Minuten. Anschließend erholen Sie sich noch kurz in der Praxis und können dann unsere Augentagesklinik mit Ihrer Begleitperson nach Hause verlassen.
Schon am ersten Tag nach der Operation wird der Verband vom Auge entfernt. In der Regel sind die Patienten begeistert und können bereits sehr gut sehen, es sei denn, die Pupille ist noch sehr weit oder das Auge durch die Salben verschmiert.
Die meisten Patienten können am 2. Tag nach der Operation bereits so gut sehen, dass auch das Autofahren wieder möglich ist. Abhängig von der angestrebten Refraktion des Auges kann es erforderlich sein, dass ggf. noch ein Ersatz des Brillenglases stattfinden muss.
Der Patient sollte sich eine Woche körperlich schonen: So sind zum Beispiel spazieren gehen, Fernsehen und den Haushalt normal führen kein Problem. Ebensowenig ein kurzes Bücken. Auf Schwimmen im Schwimmbad sowie starke körperliche Arbeit sollte der Patient allerdings ca. 7 Tage verzichten.
Diese Frage wird im Aufklärungsgespräch individuell mit dem Patienten geklärt.
Da der Augenchirurg den Schnitt durch die avaskuläre Hornhaut führt und auch das Linsengewebe nicht von Blutgefäßen durchzogen ist, verläuft die gesamte OP in der Regel ohne Blutungen ab, so dass es zumeist ausreichend ist, die Blutverdünnung am Tag der OP wegzulassen. Ggf. erfolgt vorab die Absprache mit dem Hausarzt.
Durch die individuelle Berechnung der Stärke der eingesetzten Kunstlinse kann eine zuvor bestehende Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit oder eine Hornhautverkrümmung ganz oder teilweise ausgeglichen werden. Eine Lesebrille als Folge von Alterssichtigkeit wird in einigen Fällen nach der Operation nur noch für kleine Schriften nötig sein.
Die klassische Katarakt Operation wird im Regelfall vollständig von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Verfahren der Spezialdiagnostik hingegen müssen bislang vom Patienten selbst getragen werden. Einen Überblick über diese sogenannten IGeL-Leistungen finden Sie auf unserer Seite ‚Zusatzleistungen´. Gerne stehen wir Ihnen bezüglich der Kosten mit einer ausführlichen Beratung zur Seite und erstellen selbstverständlich auch Kostenvoranschläge, die bei der Kasse eingereicht werden können. Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin.
Zu den Zusatzleistungen
Die klassische Katarakt Operation wird im Regelfall vollständig von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Verfahren der Spezialdiagnostik hingegen müssen bislang vom Patienten selbst getragen werden. Einen Überblick über diese sogenannten IGeL-Leistungen finden Sie auf unserer Seite ‚Zusatzleistungen´. Gerne stehen wir Ihnen bezüglich der Kosten mit einer ausführlichen Beratung zur Seite und erstellen selbstverständlich auch Kostenvoranschläge, die bei der Kasse eingereicht werden können. Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin.
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Augentagesklinik Lüneburger Heide
Neumarkt 1d
29221 Celle
Telefon: 0 51 41 / 88 88 530
Fax: 0 51 41 / 88 88 533
Anmeldung zur OP-Vorbereitung:
E-Mail: info@augenaerztecelle.de
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